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Glossar

Was ist eine Website?

Definition und Begriffe schnell und einfach erklärt.

    Definition und Begriff

    Eine Website ist eine Sammlung von digitalen Inhalten, die online auf einem Server gespeichert und über das Internet abrufbar sind. Um auf eine Website zugreifen zu können, benötigen Sie einen Internetbrowser und die Internetadresse (URL) der Website. 

    Geschichte und Entstehung von Websites

    Die Geschichte der Websites beginnt in den späten 1960er Jahren, als der britische Wissenschaftler Tim Berners-Lee eine Idee hatte. Er wollte ein System entwickeln, mit dem Wissenschaftler ihre Arbeit und Daten untereinander teilen konnten. Er entwickelte das Hypertext Transfer Protocol (HTTP), die Hypertext Markup Language (HTML) und den URI (Uniform Resource Identifier), die Grundlagen des heutigen World Wide Web.

    Im Jahr 1991 stellte Berners-Lee den ersten öffentlichen Web-Server und -Browser zur Verfügung. Dies ermöglichte es, Menschen auf der ganzen Welt erstmals miteinander zu online zu kommunizieren und Informationen auszutauschen. Dies geschah, indem sie auf einen Hyperlink klickten, um von einer Seite zur nächsten zu navigieren.

    Seit dieser Zeit hat sich das World Wide Web stetig und schnell weiterentwickelt. Heutzutage gibt es viele Millionen Websites und es werden täglich mehr.

    Arten von Websites

    Es gibt unterschiedliche Arten von Websites, die sich je nach Zweck und Funktionalität unterscheiden können.
    Hier sind einige Beispiele dafür:

    • Informationswebsite: Dient dazu, Informationen zu einem bestimmten Thema zur Verfügung zu stellen. 
    • E-Commerce-Website: Dient dazu, Produkte oder Dienstleistungen online zu verkaufen. Ein Beispiel dafür ist ein Online-Shop.
    • Blogs: Veröffentlicht regelmäßig neue Artikel einem bestimmten Thema.
    • Portfolio-Website: Präsentiert die Arbeit eines Künstlers oder eines Unternehmens.
    • Landingpage: Eine spezifische Webseite, die auf ein bestimmtes Ziel oder eine Aktion des Nutzers zu erreichen ausgelegt ist für eine bessere Conversion.
    • E-Commerce-Website: Auch E-Shop oder Online-Shop genannt. Dient dazu, Produkte oder Dienstleistungen online zu verkaufen. 

    Wer Websites erstellt

    Websites werden von Webdesignern entworfen und geplant. Ein Webdesigner ist ein Fachmann, der sich auf den visuellen Part der Webseitenerstellung spezialisiert hat. Den Vorgang der Gestaltung und Entwicklung von Websites nennt bezeichnet man als Webdesign. Oftmals ist der Webdesigner auch die Person, die die Website programmiert und optimiert. In Agenturen gibt es neben dem Webdesigner auch andere Personen, die sich mit der Erstellung von Websites befassten:

    • UX-Designer
    • UI-Designer
    • Webentwickler
    • SEO-Experten
    • Marketing-Spezialisten
    • Content Creator
    • Copywriter

    Sie alle helfen dabei, dass die Website ein wertvoller Business-Faktor für ein Unternehmen wird.  Manche Webdesigner bieten die Erstellung von Websites für ein bestimmtes CMS an. Ein Beispiel hierfür ist unsere Agentur, die sich auf WordPress Webdesign spezialisiert hat. 

    Wie eine Website erstellt wird

    Um eine Website zu erstellen, werden in der Regel verschiedene Technologien verwendet. Eine grundlegende Technologie ist HTML (Hypertext Markup Language), eine Seitenbeschreibungssprache, mit deren Hilfe man die Struktur einer Website beschreibt. Mit CSS (Cascading Style Sheets), wird das Design der Website gestaltet.  Die Scriptsprache JavaScript wird für interaktive Elemente und Aktionen verwendet. Dynamische Websites werden überwiegend mit der serverseitigen Skripsprache PHP (Hypertext Preprocessor) und einer MySQL-Datenbank entwickelt. Bei modernen Websites kommt zudem meist ein Content Management System (CMS) zum EInsatz, welches Programmierung, Struktur und Inhalte vereint und das Verwalten und Aktualisieren der Inhalte auf der Website vereinfacht. Das meistgenutzte und bekannteste CMS ist WordPress.

    Voraussetzungen für die Erstellung einer Website

    Um eine dynamische Website erstellen zu können, benötigt man im Grunde erst einmal drei grundlegende Dinge:

    • eine Domain
    • Webspace von einem Hoster
    • ein Content Management System (CMS)

    Die Domain ist die Adresse, unter der die Website im Internet später erreichbar ist. Der Webspace ist Speicherplatz auf einem Webserver für die Website, damit man diese über die Domain aufrufen kann. Die Domain ist fest mit dem Webspace und der Website verknüpft. Das CMS ist das Werkzeug, mit dem man Inhalte auf die Website hochladen und gestalten kann. Unter Umständen kommt, je nach verwendetem CMS, mit der Datenbank noch eine weitere Komponente hinzu, die man für die Realisierung der Website benötigt.

    Die verschiedenen CMS-Systeme Abläufe für die Erstellung einer Website. Für das CMS WordPress zum Beispiel, sind eine Menge an fertigen Themes verfügbar, die man für die Gestaltung der Website einsetzen kann. Ebenso ist es möglich, ein eigenes Theme zu programmieren.  

    Wichtige Elemente auf einer Website

    • Navigation: Damit Besucher sich auf der Website zurechtfinden und die gewünschten Inhalte schnell finden können.
    • Headline: Eine gute Headline ist wichtig, um das Interesse der Besucher zu wecken.
    • Inhalte: Der Inhalt (Content) sollte für die Zielgruppe relevant, aktuell und von möglichst hoher Qualität sein.
    • Bilder und Videos: Inhalte anschaulicher und interessanter zu gestalten und das Interesse wecken.
    • Formulare: Dienen der Kontaktaufnahme und der Generierung von Leads (Kontaktdaten).
    • Links: Eine klickbare Verbindung zwischen zwei digitalen Dokumenten oder Webseiten.
    • Suchfunktion: Gezielte Suche nach bestimmten Inhalten auf der Website.
    • Handlungsaufforderung: Auch Call-To-Action genannt. Fordert den Besucher auf, etwas bestimmtes zu tun.
    • Hero Area: Der besonders auffällige obere Bereich einer Website mit der wichtigen Headline und oft einem großen Bild.

    Statische und dynamische Websites

    Eine statische Website ist eine Art von Website, bei der die Inhalte auf jeder Seite statisch sind und sich nicht ändern, es sei denn, jemand ändert sie manuell. EIne statische Website erfordert keine Datenbank. 

    Eine dynamische Website hat hingegen Inhalte, die sich ändern können, ohne dass jemand sie manuell bearbeiten muss. Ein Beispiel für eine dynamische Website ist ein Online-Shop, bei dem die Produkte und Preise automatisch aktualisiert werden, wenn sie sich ändern. Dynamische Websites sind flexibler und ermöglichen es, dass der Inhalt sich automatisch aktualisiert und an die Bedürfnisse des Benutzers anpasst.

    Struktureller Aufbau einer Website

    Der strukturelle Aufbau einer Website bezieht sich darauf, wie Inhalte auf der Website organisiert sind. Dazu gehört einzelne Elemente, wie zum Beispiel die Navigation, die dafür sorgt, dass Besucher sich leicht auf der Website zurechtfinden und Inhalte schnell finden kann. Ein weiteres Element des strukturellen Aufbaus ist zum Beispiel die visuelle Hierarchie der einzelnen Inhalte. Dies bezieht sich darauf, wie die Inhalte auf der Website gegliedert sind und welche Inhalte auf welcher Ebene platziert sind. Eine gute Hierarchie sorgt dafür, dass die wichtigsten Inhalte prominent platziert werden und dadurch leichter zugänglich sind.

    Visuelle Hierarchie

    Die visuelle Hierarchie bezeichnet man die Anordnung der Elemente auf einer Webseite, nach deren Auffälligkeit und Wichtigkeit. Sie stellt sicher, dass wichtigere Elemente auf einer Website prominenter gestaltet und platziert werden. Dies sichert eine zielgerichtete Aufnahme der Informationen nach deren Priorität.  Visuelle Hierarchie kann zum Beispiel durch den Einsatz unterschiedlicher Schriftgrößen für Überschriften geschaffen werden. 

    Website-Erstellung mit einem CMS

    Ein Content Management Systems (CMS) ist eine Software, mit der eine dynamische Website erstellen kann und die Funktionen bereitstellt, mit denen man diese bearbeiten und pflegen kann. Einige Beispiele für solche CMS-Systeme sind WordPress, Drupal oder Joomla. Die Wahl des CMS hängt in erster Linie davon ab, welche Anforderungen die Website mit sich bringt. Der Marktführer WordPress verfügt zum Beispiel  über eine Vielzahl an Plugins (Programmerweiterungen) und eine große aktive Community. Andere CMS-Systeme können da nicht mithalten, bieten aber vielleicht besondere Eigenschaften, wie das leichtgewichtige CMS Kirby, das ohne Datenbank auskommt. 

    Beispiele für bekannte Websites

    Es gibt viele verschiedene Websites, die sich ganz unterschiedlichen Themen widmen. Hier sind einige der bekanntesten Websites weltweit:

    • Google - Marktführer und meistgenutzte Suchmaschine.
    • YouTube - eine Video-Sharing-Plattform, die zu Google gehört.
    • Facebook - die größte soziale Netzwerk-Plattform weltweit.
    • Instagram - eine Foto- und Video-Sharing-App von Facebook.
    • TikTok - eine beliebte Video-Sharing-App.
    • Amazon - ein großer Online-Marktplatz.
    • Baidu - eine chinesische Suchmaschine.
    • Alibaba - ein chinesischer Online-Handelsplatz.
    Glossar

    In unserem Webdesign und Online-Marketing Glossar finden Sie viele Begriffe und deren Definition schnell und einfach erklärt. Die ausführlichen Glossar-Artikel werden Ihnen einen tiefen und umfassenden Einblick in das jeweilige Thema bieten.

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